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CBD-Öl Wirkung: Alles was Du darüber wissen solltest

Obwohl der Gebrauch von Cannabis geschichtlich ziemlich weit zurückreicht, schien er für lange Zeit vergessen. Viele Menschen wissen gar nicht, dass bereits die alten Chinesen die wertvollen Stoffe in den Blüten und Blättern der Hanfpflanze zu schätzen wussten. Seit der Zulassung von Cannabis als Medizin und der Entdeckung von Cannabidiol steigt jedoch das öffentliche Interesse an der Hanfpflanze unaufhörlich.

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Die Wirkung von CBD Öl

Viele Menschen verbinden den Begriff Cannabis immer noch mit dem Konsum von Drogen, einem Rausch, einer Sucht und weiteren negativen Assoziationen. Doch allmählich vollzieht sich in unserer Gesellschaft Dank Cannabidiol CBD ein Umdenken, sodass sich immer mehr Menschen und Forscher mit den Inhaltsstoffen der Hanfpflanze beschäftigen. Viele Nahrungsergänzungsmittel und andere CBD haltige Produkte drängen auf den Markt, wie zum Beispiel CBD Öle, Kapseln oder CBD Liquids.

Leider hinkt die Forschung auf dem Gebiet von Hanf und CBD noch stark hinterher. Dennoch sprechen so manche Studie und weitere positive Berichte von der gelungenen Anwendung von CBD und dem einen oder anderen Cannabinoid der Hanfpflanze eine deutliche Sprache.


So wirkt CBD im Körper

Die Wirkung von Cannabidiol im menschlichen Körper ist komplex. Selbst die Wissenschaft kann noch nicht zu hundert Prozent erklären, wie CBD wirkt. Allerdings lässt sich das Ganze für ein besseres Verständnis auf ein paar essenzielle Aussagen herunterbrechen:

Unser Organismus ist mit einem sogenannten Endocannabinoid-System (endo = körpereigen) ausgestattet. Als Teil des zentralen Nervensystems ZNS verteilt es sich über den ganzen Körper und besteht zum einen aus verschiedenen Rezeptoren - CB1 und CB2 - und zum anderen aus verschiedenen Botenstoffen - den Endo-Cannabinoiden, die in Wechselwirkungen zueinander stehen.

CB1:

CB1 befinden sich im zentralen Nervensystem, im Geflecht des Darms, im Kleinhirn und im Hippocampus.


CB2:

Ausschließlich in den Zellen des Immunsystems und den Zellen für die Knochenbildung finden sich CB2.

Diese Rezeptoren interagieren über Wechselbeziehungen mit den Cannabinoiden aus der Hanfpflanze - also mit CBD Cannabidiol und THC und einigen anderen. Das bedeutet, dass CBD und THC mit ihnen und noch einigen weiteren solchen Andockstellen in unserem Körper interagieren und dadurch unterschiedliche Prozesse auslösen.

Von jedem Rezeptor ist nur ein Bruchteil seiner Funktionsweise bekannt. Bis jetzt wird zumindest angenommen, dass sowohl Lern- als auch Bewegungsprozesse vom CB1 und das Immunsystem vom CB2 beeinflusst werden. Weitere Beziehungen zu Krankheiten und anderen Wechselwirkungen müssen noch erforscht werden.


Wie fühlt sich die Wirkung von CBD an?

Wenngleich eine Vielzahl Menschen nach der CBD Öl Anwendung ein beruhigendes Gefühl beschreiben, kann das nicht verallgemeinert werden. Denn natürliche pflanzliche Substanzen wie CBD-haltige Nahrungsergänzungsmittel rufen oftmals unterschiedliche Reaktionen hervor. So nehmen sich einige Menschen konzentrierter wahr, während andere von Müdigkeit berichten. Auch die Dosierungen und der Zeitpunkt der Einnahme haben hierauf einen Einfluss.


Studien und Erfahrungen zur Wirkung von CBD

Zu CBD liegen bislang nur wenige Studien vor und die meisten von ihnen stammen aus Tierversuchen oder Untersuchungen mit isolierten Zellproben. Auch wenn die Ergebnisse bezüglich der Wirkung von CBD Öl aufschlussreich erscheinen, so fehlt ihnen doch die entscheidende Aussagekraft über den garantierten Nutzen und die Wechselwirkungen von CBD in Bezug auf den menschlichen Organismus.


Wo hilft CBD Öl?

Aus in vitro-Studien und Tiermodellen gibt es Hinweise auf mögliche positive Wirkungen von Cannabidiol bei:

  • Parkinson
  • autoimmune Entzündungsvorgänge bei Diabetes Typ I
  • kindlicher Epilepsie
  • übermäßigem Appetit
  • Schlafstörungen
  • Lampenfieber, sozialer Phobie
  • entzündungshemmend
  • schmerzstillend
  • entkrampfend
  • Depressionen
  • ADHS
 

Aktuell wird in der Medizin die Nutzung von Hanfpflanzen und dem CBD Wirkstoff bei verschiedenen Krankheiten diskutiert und so beschreiben kanadische Forscher im Fachmagazin Journal of Alzheimer’s Disease, dass die Cannabinoide aus Hanf unterstützend bei der Alzheimer Therapie eingesetzt werden könnten. Auch der Cannabis-Forscher Dr. Ethan Russo sagt in einem Interview, dass es sich bei dem CBD Wirkstoff um ein krampflösendes Mittel mit einem großem Wirkspektrum handelt. (1) Der Neurologe und Wissenschaftler geht davon aus, dass ein Mangel körpereigener Endocannabinoide Grund für unklare Beschwerden wie Fibromyalgie, einem Reizdarm oder einer Migräne sein könnte. Damit ließen sich laut Dr. Russo die positiven Effekte nach der Einnahme von CBD Öl bei derlei Beschwerden zumindest teilweise erklären.

Es gibt also bereits Forscher, die sich in intensiven Untersuchungen mit den Wirkungen von CBD beschäftigen. Leider geht das nicht so schnell und es fehlt an signifikanten aussagekräftigen Ergebnissen. Dennoch geben einige Beispiele Grund zur Hoffnung.


Diabetes

In Verbindung mit Diabetes wurde festgestellt, dass Varianten des CB1 Rezeptors einen Schutz vor Diabetes bieten könnten: Nach einer Studie mit 320 Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 und 320 Patienten mit diabetischer Nephropathie konnte das von Wissenschaftlern der Abteilung für Endokrinologie des China-Japan-Friendship-Hospital in der Volksrepublik China nachgewiesen werden.(2)


Zittern bei Parkinson

In einer Placebo-kontrollierten klinischen Crossover-Studie an 24 Patienten mit Parkinson-Krankheit stellten die Forscher fest, dass die Gabe von 300 mg CBD die Angst und das Zittern reduzierte, die bei einem öffentlichen Sprachtest auftraten.(3)


Schmerzen und Entzündungen

Besonders bei Schmerzen und Entzündungen könnte CB1 eine große Bedeutung haben, da Wissenschaftler annehmen, dass die Aktivierung dieser Rezeptoren durch CBD Öl positive Effekte auf unseren Organismus haben und entzündungshemmend wirken könnte. Das lässt zumindest neben anderen diversen Studien aus den Jahren 2011 bis 2017 eine Studie aus dem Jahr 2012 (4) an Ratten vermuten. Diese ergab, dass CBD entzündliche und neuropathische Schmerzen bei den Ratten lindern konnte.


Angststörungen und Stress

Viele CBD-Forscher hegen die Hoffnung, dass CBD Öl in stressigen Situationen beruhigend und wohltuend entspannend sein könnte. Um diesen Effekt zu untersuchen, führten sie einen Test mit einer Gruppe von 60 gesunden Probanden beiderlei Geschlechts im Alter zwischen 18 und 35 Jahren durch, die zufällig in fünf Gruppen eingeteilt wurden und Placebo, Clonazepam (1 mg) und CBD (100, 300 und 900 mg) erhielten. Dann mussten die Probanden eine Rede vor einer Menschengruppe halten, währenddessen die Forscher Blutdruck und Herzfrequenz aufzeichneten. Dieser Test wurde 5 Mal mit jeweils 12 Freiwilligen durchgeführt. Dabei zeigte sich eine signifikante Abschwächung der Angstwerte bei der CBD Gruppe im Vergleich zu den anderen Gruppen während der Sprechphase und in der Post-Sprachphase. Die Ergebnisse, die in einem Artikel der National Library of Medicine veröffentlicht wurden zeigen, dass die akute Verabreichung von CBD bei gesunden Probanden anxiolytische (angstlösende) Effekte mit einer von der Dosis abhängigen invertierten U-förmigen Kurve induzierte, da die subjektiven Angstmaßnahmen mit einer CBD Dosis von 300 mg reduziert wurden. Keine so guten Ergebnisse zeigte die CBD Dosis 100 mg und 900 mg. (5)

Viele Menschen, die CBD Öl bereits regelmäßig nutzen haben das subjektive Empfinden, dass CBD Angst lösen und auch Schlafprobleme verbessern könnte. (6)


CBD: Wirkung für Krebspatienten

Krebspatienten leiden sehr unter den Nebenwirkungen der Behandlung mit einer Chemotherapie (Übelkeit, Erbrechen). Genau hier könnte CBD Öl ansetzen. "Präklinische Untersuchungen zeigen, dass Cannabinoide, einschließlich CBD, klinisch wirksam sein können, um sowohl Übelkeit als auch Erbrechen zu behandeln".(7) heißt es in diesem Artikel. Somit könnte CBD Öl in Zukunft bezüglich der Nebenwirkungen einer Krebstherapie eine wichtige Rolle spielen. Zur Wirksamkeit von CBD Öl bei Krebspatienten können Wissenschaftler bislang nur auf Einzelfallberichte, kleine Fallserien und epidemiologische Beobachtungen zurückgreifen. Reine CBD Präparate können sich Betroffene jedoch jetzt schon von Ihren Ärzten ohne Betäubungsmittelrezept verschreiben lassen.


CBD und seine Wirkung bei Kinderkrankheiten

CBD kommt für die Behandlung einer bestimmten kindlichen Form von Epilepsie - dem Dravet-Syndrom oder Lennox-Gastaut-Syndrom - infrage. Für betroffene Kinder gibt es ein nun endlich auch in Europa zugelassenes Medikament mit CBD. Epidiolex® (8) hat sich in etlichen Studien als wirksam erwiesen und bei den kleinen Patienten die Zahl der motorischen epileptischen Anfälle um rund die Hälfte gesenkt.


Die Haut

Für unsere Haut können Hanföl und CBD von Vorteil sein. Hanföl dient oftmals als Träger-Öl von CBD. Es enthält wertvolle Stoffe: Omega-3 und 6-Fettsäuren und Linolensäure sowie Vitamin B und E. Angereichert mit CBD könnte es laut zahlreicher dermatologischer Studien innerlich und äußerlich angewandt einen positiven Einfluss auf die Haut haben.

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Weitere Forschungen und Wirkungen

Aktuell stehen Forschungen an zum Thema: die Wirkung von Cannabidiol bei psychotischen Problemen und als möglicher Behandlungsansatz bei Schizophrenie. Außerdem vermuten Forscher, dass die inflammatorischen Effekte von Cannabidiol bei Beschwerden wie:

  • Arthritis und Arthrose
  • Asthma
  • Schmerzen
  • Entzündungen
  • chronisch entzündliche Darmerkrankungen
  • Autoimmun-Erkrankungen


eine wichtige Rolle spielen könnten. Besonders große Hoffnungen haben die CBD Forscher bezüglich einer möglichen angstlösenden und neuroprotektiven Wirkung.


Faktoren, welche die Wirkung von CBD beeinflussen können

Wie sich CBD auf unseren Körper auswirkt, ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig.Dazu gehören:

  • die körperliche Konstitution und individuelle Besonderheiten
  • der Stoffwechsel
  • die Qualität und Inhaltsstoffe der CBD Produkte
  • die Art der Einnahme
  • die Dosierung
  • die Form von CBD

Die körperliche Verfassung

Es ist von unserer jeweiligen körperlichen Verfassung und dem Stoffwechsel abhängig, wie CBD wirkt. Das kann bedeuten, dass jemand sofort irgendeinen Effekt verspürt, wenn er CBD konsumiert, während ein anderer selbst nach tagelanger Einnahme noch keine Wirkung wahrnimmt. Je nach Gewicht, Alter, Ernährung und Vorerkrankungen könnte man einen Effekt von CBD unterschiedlich schnell und intensiv verspüren.


Die Qualität der CBD Produkte

Der CBD Markt ist so gut wie gar nicht kontrolliert. Das bedeutet, dass sich hier eine Menge schwarzer Schafe tummeln, die mit billigen, unreinen oder bisweilen sogar gefälschten CBD Produkten den Markt überschwemmen.

Es gibt allerdings wichtige Faktoren, an denen man einen qualitativ hochwertigen CBD Artikel erkennen kann. Das ist zum einen das CO₂-Extraktionsverfahren als bestes Herstellungsverfahren und zum anderen sind das die jeweiligen Inhaltsstoffe.

Außerdem sind vertrauenswürdige Hersteller dazu in der Lage, für ihre Produkt entsprechende Produktanalysen externer Labore sowie Qualitätssiegel vorzuweisen.


Inhaltsstoffe in CBD Cannabidiol Produkten

Ein sogenanntes CBD Isolat wird als ein besonders reines Produkt bezeichnet, da in dem Öl der Wirkstoff CBD zu 99,9 Prozent enthalten ist. Die restlichen 0,01 Prozent sind Spuren von natürlichen in der Cannabispflanze vorkommenden Terpenen.

Ein Vollspektrum CBD Öl ist genau das Gegenteil. Hier enthält das Öl CBD und zusätzlich alle anderen Stoffe, die der natürlichen Umgebung von CBD in der Cannabispflanze entsprechen. Das sind zum einen weitere Cannabinoide aber auch Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe und Flavonoide.

Für einige Menschen ist ein CBD Isolat gut geeignet. Das wären zum Beispiel solche, die an einer besonders schweren Erkrankung leiden und daher extra hohe Dosen von reinem CBD für eine mögliche Wirkung benötigen. Aber auch Profisportler, denen selbst ein sehr geringer Gehalt von THC - Tetrahydrocannabinol im Drogentest nachgewiesen große Probleme bereitet. Tetrahydrocannabinol (THC) ist das Cannabinoid, welchem die Cannabispflanze ihre Drogenkarriere verdankt, da es berauschend wirkt.

Das Vollspektrum CBD Öl hat den Vorteil des Entourage-Effekts. Dieser beschreibt die Eigenschaft natürlicher Substanzen, die zusammen mit anderen Stoffen aus ihrer natürlichen Umgebung eingenommen eine höhere Wirkung und bessere Bioverfügbarkeit aufweisen.


Die Art der Einnahme von CBD Cannabidiol

CBD kann entsprechend dem Produkt, über die Mundschleimhaut unter der Zunge, die Lunge oder den Verdauungstrakt aufgenommen werden. Je nach Einnahme kann es bis zum Eintritt einer spürbaren Wirkung unterschiedlich lange dauern. Stoffe, die über die Mundschleimhaut oder über die Lunge aufgenommen werden, gelangen um einiges schneller in den Blutkreislauf als über den Verdauungstrakt. Letzteres kann einen spürbaren Effekt bis zu einer Stunde hinauszögern. Beachten Sie, dass es sich bei den von uns angebotenen Produkten um Kosmetika zur Pflege der Mundschleimhaut handelt, die einen natürlichen CBD Gehalt aufweisen.


Die Dosierung

Die Dosierung von CBD Öl und ähnlicher Produkte pro Tag hat einen Einfluss auf die Wirkungen, die wahrgenommen werden können. Bei der Dosierung von CBD Öl richtet man sich am besten nach den Angaben der Hersteller.

Hier gibt es einen Anhaltspunkt zur Dosierung von CBD Öl als kleine Orientierung:

  • Prävention und leichte Beschwerden - 3 x 3-5 Tropfen 5%
  • mittelstarke Beschwerden - 3 x 5 Tropfen 10 %
  • starke Beschwerden 3-5 x 5-10 Tropfen 15 oder 20 %


Die Empfehlung lautet: Begonnen wird immer mit der geringsten Dosierung. Dann arbeitet man sich über einen längeren Zeitraum je nach Wirkung an die eigene perfekte Menge CBD Öl heran.


Die Form von CBD Ölen

Es gibt nicht nur Unterschiede bei den CBD Ölen in Bezug auf die Inhaltsstoff (Isolat, Vollspektrum), sondern auch in der Konzentration von Cannabidiol.

Am gängigsten sind folgende:

CBD Öl 5 %, 10 %, 15 %, 20 %, 25 %, 30 %, 50 %

CBD Öl kann man als Nahrungsergänzungsmittel nicht nur in Flaschen kaufen, sondern auch als CBD Kapseln. Auch die Kapseln gibt es mit verschiedenen Konzentrationen. Außerdem ist CBD auch in dem einen oder anderen Haut-Pflege Artikel zu finden.


Gibt es auch Nebenwirkungen?

Wie bei der Anwendung vieler natürlicher Substanzen kann es auch bei CBD zu Nebenwirkungen kommen. Diese sind eher unangenehm als gefährlich. 

 Von CBD Öl Nutzern wurden bislang folgende Nebenwirkungen genannt:

  • trockener Mund
  • Müdigkeit
  • Durchfall
  • Appetitlosigkeit
  • Blutdrucksenkung
  • allergische Reaktion

Ist die Einnahme von CBD legal?

Immer noch sind viele Menschen verunsichert, wenn es darum geht Cannabidiol Produkte in Deutschland zu kaufen. Momentan ist es so, dass CBD Öl in Deutschland legal erworben und konsumiert werden darf, solange es nicht mehr als 0,02 % THC aufweist. Im Gegensatz zum THC besitzt Cannabidiol keine psychoaktive Wirkung und fällt daher nicht unter das Betäubungsmittelgesetz. Auch gilt es nicht wie THC als Arzneimittel. Allerdings besteht der Gesetzgeber in Deutschland darauf, dass sich die Cannabidiol-Legalität nur auf verarbeitete Produkte wie CBD Öl oder CBD Liquid beschränkt, nicht aber auf Blüten.


CBD Öl: Mit Abstand das beliebteste CBD Produkt

Immer noch ist CBD Öl die beliebteste Art für die Anwendung von Cannabidiol. Das mag zum einen an der einfachen Handhabung liegen. Eine weitere Grund könnte sein, dass CBD Tropfen nach der Einnahme schnell verstoffwechselt werden.


Wie wird CBD Öl eingenommen?

CBD Öl wird für eine praktische Anwendung in kleinen Pipettenfläschchen verkauft, wie man sie zum Beispiel von Augentropfen kennt. Am besten wirken CBD Öl Tropfen, wenn sie sublingual eingenommen werden. Das bedeutet, es werden einige Tropfen des Öls unter die Zunge geträufelt und dort für ca. zwei Minuten gehalten. Die dadurch schnell stattfindende Aufnahme der CBD Tropfen über die Mundschleimhaut in den Blutkreislauf kann bei unseren Mundpflegeölen nicht ausgeschlossen werden.


Wann wirkt CBD Öl?

Werden CBD Öl Tropfen wie oben beschrieben sublingual (unter der Zunge) eingenommen, dauert es zwischen 15 und 30 Minuten, bis eine Wirkung wahrgenommen werden könnte. Einige Menschen berichten davon, dass sie CBD Öl ein bis zwei Stunden vor dem Einschlafen konsumieren, um besser zur Ruhe zu kommen. Die Dauer der CBD Wirkung kann je nach Höhe der Dosis ca. 4 bis 6 Stunden anhalten. Werden die CBD Öl Tropfen dagegen mit einem Getränk aufgenommen oder in Form von Kapseln, lässt ein mögliche Wirkung deutlich länger - zwischen 30 und 60 Minuten, manchmal auch 1 ½ Stunden - auf sich warten. Auch die CBD Konzentration spielt hier eine Rolle.


Kann man von CBD Öl süchtig werden?

Cannabidiol wirkt nicht psychoaktiv und macht im Gegensatz zu THC nicht süchtig. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat das mehrfach geäußert. Ganz im Gegenteil: Dr. Beate Schuhmacher schreibt in einem Artikel in der Ärztezeitung.de, dass sich CBD sogar dazu eignen könnte, Cannabis-Süchtigen den Entzug von THC zu erleichtern. (9) Die Weltgesundheitsorganisation veröffentlichte in einem Artikel vom 22.Juli 2020 folgende Aussage: Der von der WHO beauftragte Ausschuss "ECDD empfiehlt Präparate, die als reines Cannabidiol gelten, nicht unter internationale Drogenkontrolle zu stellen, da festgestellt wurde, dass die Substanz keine psychoaktiven Eigenschaften aufweist und kein Missbrauchs- oder Abhängigkeitspotenzial besteht." (10)


Kann man also unbedenklich CBD Öl kaufen?

Wer CBD Öl kaufen möchte, erinnert sich an die o.g. Aussagen zur Qualität der Produkte und achtet außerdem auf den THC Gehalt von weniger als 0, 0 2 Prozent. Um auf Nummer sicher zu gehen, hält man sich an Hersteller aus Deutschland, der Schweiz oder Holland, denn diese unterliegen den europäischen Qualitätsrichtlinien. Auch in einer Apotheke ist CBD Öl erhältlich. Ausführliche Informationen zum Thema "CBD Öl kaufen" sind im entsprechenden Artikel dazu auf unserem Blog zu finden.


Wie lange wirkt CBD Öl im Körper?

Einiges weist darauf hin, dass unser Organismus ungefähr 2 bis 5 Tage benötigt, um CBD komplett abzubauen. Das ist allerdings von verschiedenen Faktoren abhängig:

  • Wie viel Cannabidiol wurde eingenommen?
  • Wie regelmäßig wird CBD Öl eingenommen?
  • Welche CBD Konzentration ist im Produkt enthalten?
  • Wie schnell verstoffwechselt mein Körper das CBD Öl?
 

Es wurde bereits mehrfach erwähnt, dass je nach Alter, Größe, Gewicht und Ernährung eine natürliche Substanz unterschiedlich schnell wirken und abgebaut werden kann. Pauschal ist daher eigentlich nur zu sagen, dass Cannabidiol umso länger im Körper verweilt, je mehr davon eingenommen wurde.


Wie ist die Wirkung von Cannabidiol im Gehirn?

Cannabinoide interagieren in unserem Gehirn mit unterschiedlichen Rezeptoren. Das oben bereits erwähnte Endocannabinoid-System ESC ist Teil des Gehirns und Zentralnervensystems ZNS. Hiermit werden Motorik, Sinne und Gefühle gesteuert. Das ESC ist über die Kommunikation mit Substanzen wie zum Beispiel Schmerzmittel beeinflussbar.


CB1,2 und andere Rezeptoren

Im ZNS befinden sich verschiedene Rezeptortypen. Unter anderem sind das die CB1, mit denen Cannabidiol interagiert und somit auf diese wirkt. Aber auch andere sind dort zu finden. Diese werden durch verschiedene Botenstoffe (Serotonin, Dopamin, Adenosin) angesprochen und lösen dann in unserem Organismus unterschiedlichste Reaktionen aus. Die Reaktionen betreffen unser Schmerzempfinden, Immunreaktionen und eine ganze Reihe von Gefühlen. Viele solcher CB1 befinden sich im Gehirn und sind für das Transportieren von Informationen zuständig, die das psychische Gleichgewicht und Wohlbefinden eines Menschen beeinflussen. CBD wirkt dämmend auf diese Andockstellen und "unterbindet" schlechte Informationen. Das wiederum kann einen positiven Effekt auf unser Wohlbefinden haben.


TRPV1 (veraltet Vanilloid-Rezeptor)

TRPV1 spielt im Zusammenhang mit unserem Schmerzempfinden eine große Rolle. Schmerzen gehören zum Schutzmechanismus unseres Körpers und warnen uns bei Verletzungen und Erkrankungen. Sie werden zum Beispiel durch sehr hohe Temperaturen oder einen niedrigen pH-Wert aktiviert. Aufgrund dieser Bedeutung für die Schmerzwahrnehmung spielen sie eine wichtige Rolle bei der Erforschung und Entwicklung von Schmerzmitteln. CBD ist ein vollständiger Agonist von TRPV1. Das bedeutet, dass CBD die Öffnung des Rezeptors und damit die Entstehung eines schmerzauslösenden Aktionspotentials verhindert. Dass Cannabinoide die Schmerzrezeptoren beeinflussen gilt als sicher. (11) Es ist den Forschern nur noch nicht ganz klar, wie.


5-HT1A-Rezeptor

5- HT1A befindet sich vor allem im Gehirn und im Rückenmark und steuert unter anderem die Körpertemperatur und das Lernen. Außerdem ist dieser sogenannte Serotoninrezeptor ein pharmakologisch wichtiger Ansatzpunkt bei der Behandlung von Depressionen und Angstzuständen. Einige Untersuchungen weisen darauf hin, dass CBD einen gewissen Einfluss auf diesen und andere Serotoninrezeptor haben könnte. (12)


Hanföl ist nicht gleich CBD Öl

Wenngleich Stoffe wie CBD und THC aus Hanf gewonnen werden, ins in Hanföl nicht automatisch CBD und THC enthalten. Hanföl wird nämlich nicht aus den Blüten und Blättern der Cannabispflanze gewonnen, sondern aus Hanfsamen.


Quellenverzeichnis

  1. https://www.youtube.com/watch?v=IffacdsVsG4&feature=emb_logo
  2. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33209051/
  3. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31909680/
  4. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22585736/
  5. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28553229/
  6. https://cbdforumdeutschland.de/thread-cbd-bei-panikattacken
  7. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21175589/
  8. https://www.arzneimitteltherapie.de/heftarchiv/2019/09/aktuelle-meldungen-der-arzneimittelzulassungs-und-pharmakovigilanzbehorden-09-2019.html
  9. https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Mit-Cannabis-Bestandteil-gegen-Cannabis-Sucht-411670.html
  10. https://www.who.int/news/item/13-09-2018-40th-ecdd-news-briefing
  11. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6340993/
  12. https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs11064-005-6978-1