1.1 CBD – Was ist das?
Unter CBD wird ein Wirkstoff der Hanfpflanze verstanden, mit dessen Hilfe hinsichtlich der Prävention und Behandlung von Krankheiten (z. B. Autoimmunerkrankungen wie Multiple Sklerose, Fibromyalgie, Schlafprobleme, Parkinson, Epilepsie) ein nachweislich positiver Effekt erzielt werden kann (10, 13, 19, 21, 22).
1.1.1 Botanik & Biochemie
Innerhalb der Botanik zählt Cannabis zur Familie der Hanfgewächse (Cannabaceae). Die beiden Arten Cannabis sativa und Cannabis indica werden dabei der Gattung Hanf zugeordnet. Jedoch besitzt ausschließlich die weibliche Pflanze der Gattung Cannabis sativa eine berauschende Wirkung, da hier die THC-Konzentration (Tetrahydrocannabinol) am höchsten ist. Bis auf den letzten Schritt unterscheidet sich die Synthese von CBD und THC kaum voneinander. Wichtig zu wissen ist, dass der Anteil von THC und CBD antiproportional synthetisiert wird. Das bedeutet, umso mehr CBD eine Hanfpflanze aufweist, desto geringer ist ihr THC-Gehalt. Daher verwenden die Hersteller unserer Produkte ausschließlich THC-arme „Nutzhanf“-Sorten (4).
1.1.2 Das Endocannabinoid-System (ECS)
Das Endocannabinoid-System, kurz ECS, wurde 1980 während der modernen Cannabis-Forschung entdeckt. Durch das Wissen über seine Rezeptoren und Liganden kann ein allgemeines Verständnis über die Funktionsweise von Marihuana entwickelt werden. Generell werden zwei Cannabinoid-Rezeptoren, der CB1- und der CB2-Rezeptor, unterschieden. Diese beiden Rezeptortypen befinden sich im gesamten Körper (Organe, Gewebe, Haut, Verdauungstrakt, Nervensystem) verteilt, wobei CB1 und CB2 primär im Gehirn lokalisiert sind. Durch deren Aktivierung (Andockung spezifischer Liganden), kommt es zur Signalübertragung in den einzelnen Zellen bzw. Zellverbänden. Der CB1-Rezeptor beeinflusst bevorzugt das sogenannte limbische System, welches im Gehirn sowohl zur Wahrnehmung, Psychomotorik (Koordination und Bewegung), Appetit, Erinnerung, Schmerzen als auch für Emotionen wie Freude zuständig ist. Der CB2-Rezeptor hingegen hat einen generellen Einfluss auf das Immunsystem, Entzündungsreaktionen sowie ebenfalls auf das Schmerzempfinden. Im Vergleich zu den Endocannabinoiden (z. B. Anandamid), stammt unser CBD aus der Cannabispflanze. In unserem Körper besitzt es die Fähigkeit, den körpereigenen Botenstoff so zu ersetzen, dass es gleichermaßen wie ein Hormon oder Neurotransmitter wirkt. Zudem steigert CBD Öl die Anandamid-Konzentration, indem es die Aufnahme und dessen Abbau hemmt. Da das ECS bei allen Säugetierarten genetisch codiert ist, können unsere CBD-Produkte von nicht nur für den Menschen, sondern zusätzlich bei Tieren eingesetzt werden. Generell kann aufgrund der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von CBD in den unterschiedlichsten physiologischen Systemen, ein guter Gesundheitszustand erreicht und auch erhalten werden.
1.1.3 CBD Pharmakologie
Es ist längst kein Geheimnis, dass die Cannabispflanze von den Menschen im Laufe der Geschichte als Arzneimittel verwendet wird. Erste Hinweise für dessen Nutzung zeigen Funde des alten Chinas aus dem Jahre 2737 v. Chr. Auch Hildegard von Bingen (1098-1179) dokumentierte den Gebrauch von Cannabis – sei es als Hustensaft, Mittel gegen Magenverstimmungen oder zur Linderung von Schmerzen. Durch seine schwache Bindung an die CB1- und CB2-Rezeptoren, wirkt CBD als indirekter Antagonist (Gegenspieler) blockierend. Auch dient CBD als Antagonist zu THC – das heißt, es wirkt gegensätzlich der Wirkweise von THC. Aus diesem Grund wird CBD auch nicht unter dem Betäubungsmittelgesetz (BtmG) gehandelt, da es keine psychoaktive Wirkung hat und man somit nicht „high“ wird. Darüber hinaus kann mittels CBD die medizinische Wirkung von THC abgeschwächt werden. Generell verursacht CBD durch die Bindung an den CB2-Rezeptor eine allgemein umgekehrte Wirkung der ansonsten „normal wirkenden“ Botenstoffe (4, 27). Des Weiteren führt CBD zur Aktivierung des Vanilloid-Rezeptors Typ 1 (VR1), welcher vor allem innerhalb der Schmerzwahrnehmung eine bedeutende Rolle einnimmt. Da dieser ebenfalls bei der Empfindung von Schärfe beteiligt ist, wird VR1 häufig auch als Capsaicin-Rezeptor bezeichnet (1, 4).
1.1.4 Das CO2-Extraktionsverfahren
Chemisch gesehen birgt ein Extraktionsverfahren die beste Lösung, wie man an den Wunderwirkstoff CBD herankommt. Allgemein gesehen bedeutet Extraktion, spezifische Stoffe – in unserem Fall aus der Hanfpflanze – mit einem geeigneten Lösungsmittel in die einzelne Bestandsteile aufzulösen. Es existiert eine Reihe solcher Verfahren (z. B. Ethanol-Extraktion, Öl-Extraktion), wobei jedoch das sogenannte CO2-Extraktionsverfahren die effektivste und sicherste Methode darstellt. Dies hängt insbesondere damit zusammen, dass bei diesem Extraktionsverfahren keine giftigen Lösungsmittel wie Butan, Hexan oder Kohlenwasserstoffe eingesetzt werden. Mit Kohlendioxid (CO2), welches unter Hochdruck (bis zu 600 bar) und bei niedrigen Temperaturen (ca. 30°C – 80°C) seine Anwendung findet, können nahezu alle essenziellen Inhaltsstoffe aus dem Hanf gewonnen werden, ohne diese chemisch zu verändern oder zu zerstören. Das heißt, das komplette Spektrum an Inhaltsstoffe der Cannabispflanze wie zum Beispiel die sekundären Pflanzenstoffe (z. B. Chlorophylle, Flavonoide, ätherische Öle) sowie Phytocannabinoide (CBD, CBG, CBE, CBT, CBL) bleiben vollständig erhalten. Zudem lässt sich beim CO2-Extraktionsverfahren durch eine Druckreduktion das Lösungsmittel rückstandlos entfernen, da sich das verflüssigte Gas bei normalem Raumdruck (mithilfe eines gekühlten Kondensators) wieder in seinen gasförmigen Grundzustand zurückführen lässt. Somit handelt es sich bei dieser Methodik um ein sehr nachhaltiges und umweltfreundliches Verfahren.
1.1.5 Unsere zertifizierten Produkte
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