Über das Projekt "Hanflabyrinth"
Kaum eine Pflanze wird so stark medial diskutiert wie Cannabis. Während noch vor einigen Jahren Hanf ausschließlich mit einem Betäubungsmittel in Verbindung gebracht wurde, welches unter das Betäubungsmittelgesetz fällt, weiß man mittlerweile viel mehr über die vielseitige Wunderpflanze.
Während medizinisches Cannabis nur spärlich den Weg in die Apotheken findet, nutzen Menschen auch andere Eigenschaften der Hanfpflanze in verschiedensten Bereichen.
Hanflabyrinth – Kultur und Bildung
Mit dem Projekt Hanflabyrinth, welches sich durch das ganze Land zieht und sich über viele Besucher an verschiedensten Standorten erfreut, nutzt man die Pflanze als einen Rahmen für Bildung. Ganze Gruppen, beispielweise Schüler, Studierende, aber auch Interessierte und Touristen, können in einem Hanflabyrinth zahlreiche Informationen zu relevanten Themen über Politik, soziale Strukturen, Natur, Nachhaltigkeit und Ökologie erhalten.
Verschiedene Projekte wie Hanflabyrinth Berlin (www.hanflabyrinth-berlin.de) hatten zum Ziel, auf eine moderne und interessante Art und Weise einen Bildungsauftrag zu erfüllen. Auf der Webseite des Hanflabyrinthes in Berlin sollte ebenso eine Vermittlung von hochwertigen Informationen erfolgen. Die Hanflabyrinthe erfreuen sich einer großen Beliebtheit und werden viel besucht.
Was macht die Hanfpflanze so besonders?
Die Assoziation mit der psychoaktiven Wirkung schränkt bei vielen Menschen die Sicht auf die vielseitige Pflanze mit zahlreichen positiven Eigenschaften ein. In der Medizin wird sowohl der betäubende Wirkstoff THC, als auch der legale und frei erhältliche Stoff CBD verwendet. Während THC-haltige Produkte unter das Betäubungsmittelgesetz fallen und somit rezeptpflichtig sind, kann der Verbraucher frei Produkte mit CBD kaufen.
Folgende Präparate und Produkte mit CBD, also Cannabidiol, werden hergestellt:
Alle diese Produkte verfügen über keine psychoaktive Wirkung und werden zur Stärkung des Immunsystems und Verbesserung des Wohlbefindens verwendet.
Cannabisöle werden ebenso zur Pflege und Entspannung im Bereich Beauty und SPA eingesetzt.
Kann man die Cannabispflanze essen?
Für die Ernährung werden in der Regel Samen der Hanfpflanze und das Hanföl verwendet. Die Hanfsamen sind positiv für die Verdauung und werden im Ganzen beim Backen verwendet, sie verleihen dem Gebäck eine leckere, knackige Note und ähneln von der Konsistenz den Leinsamen.
Das Hanföl ist lecker im Salat und gehört zu hochwertigen Speiseölen. Hergestellt wird das Hanföl in einem schonenden Verfahren, die Hanfsamen werden kalt gepresst, um die hochwertigen Inhaltsstoffe durch die Hitze nicht zu zerstören. Es enthält beispielweise Beta-Carotin, was die Vorstufe von Vitamin A ist. Ebenso ist Hanföl reich an Vitamin E und beinhaltet wertvolle Fettsäuren wie Omega-3-Fettsäure und Omega-6-Fettsäure. Die Konzentration der Fettsäuren ist sehr ausbalanciert, so dass eine Überdosierung nicht möglich ist und die positiven Eigenschaften sich entfalten können. Hanföl sollte nicht erhitzt werden, um di